Hp Hauke, Elisabeth Kaiser vor dem Sissi Porträt. Rechts oben der Maler Franz-Xaver Winterhalter. Foto: E. Hauke Mit einem Gläschen Sekt und den besten Wünschen für das neue Jahr bergüßte Elisabeth Kaiser, Leiterin des Winterhalten-Museums in Menzenschwand und Vorsitzende des SPD-Ortsvereins St. Blasiens ihre Gäste aus Emmendingen.
Franz Xaver Winterhalter wurde am 20. April 1805 in Menzenschwand-Hinterdorf geboren. 1818 begann F. X. Winterhalter bei Karl-Ludwig Schuler in Freiburg eine Lehre als Kupferstecher und Lithograph, wenig später wechselte er mit seinem Lehrmeister in den neu gegründeten Herderschen Verlag in Freiburg. Sein Bruder Hermann folgte ihm nach Freiburg, ebenfalls zum Verlagshaus Herder (Quelle: Webseite des Museums). Nach seiner Ausbildung in Freiburg und später dann in München mit Reisen nach Italien und Paris, um seine Studien zu vervollkommnen, wurde Franz Xaver Winterhalter 1841 an den Hof von Königin Victoria nach England berufen. Als Lieblingsmaler der Königin porträtierte Winterhalter die königliche Familie. Er war dort so sehr geschätzt, dass ihn die mächtige Herrscherin liebevoll ‚Winterchen‘ nannte. Sie sammelte für ihre persönliche Kollektion über 100 seiner Bilder. Großer Anerkennung verdient das Engagement des am 20.06.08 gegründeten Vereins ''Winterhalter in Menzenschwand'' e.V., der es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Lebenswerk der beiden in Menzenschwand geborenen Malerbrüdern Franz Xaver (1805-1873) und Hermann Winterhalter (1808-1891) im Bewußsein der Öffentlichkeit zu halten. Reisen führten die Vorsitzende Elisabeth Kaiser und weitere Vereinsmitglieder in den Buckimham Palace nach London. Dort konnten sie die umfangreiche Winterhalter-Sammlung von Königin Viktoria bewundern und mit dem Leiter der königlichen Kunstwerke fachsimpeln. 79837 St. Blasien-Menzenschwand Rathaus, Hinterdorfstraße 15 Tel.: 07675/1795 u. 9296988 post@winterhalter-menzenschwand.de www.winterhalter-menzenschwand.de Öffnungszeiten Mi bis So u. Frei 14:30-17:00 Uhr Mitglied werden: Formular herunterladen (.pdf)
Artikel: H. Hauke