Mit zwei Anträgen will die SPD-Gemeinderatsfraktion die Situation von Familien in Emmendingen un-terstützen. Zum einen sollen die Gebühren für die Kindergarten- und Kleinkindbetreuung nicht wie beschlossen um 20, sondern lediglich um 10 Prozent erhöht werden. Dies sieht die Fraktion laut einer Pressemitteilung als „ausdrückliches Signal“ an die Eltern, dass die Stadt Emmendingen „auch in schwierigen Zeiten am Profil einer sozialen Stadt festhält.“ Gleichzeitig beantragt die SPD einen transparenten Beteiligungsprozess, der sowohl Eltern als auch Fachkräfte und Träger frühzeitig einbezieht. Damit soll ein „Emmendinger Modell“ erarbeitet werden, das ausgewogene Angebotsvielfalt, Qualität und Finanzierung der Kinderbetreuung weiterentwickelt. Dabei könne das so genannte „Offenburger Modell“ Vorbild sein.
Mit zwei Anträgen will die SPD-Gmeinderatsfraktion die Situation von Familien in Emmendingen un-terstützen. Zum einen sollen die Gebühren für die Kindergarten- und Kleinkindbetreuung nicht wie beschlossen um 20, sondern lediglich um 10 Prozent erhöht werden. Dies sieht die Fraktion laut einer Pressemitteilung als „ausdrückliches Signal“ an die Eltern, dass die Stadt Emmendingen „auch in schwierigen Zeiten am Profil einer sozialen Stadt festhält.“ Gleichzeitig beantragt die SPD einen transparenten Beteiligungsprozess, der sowohl Eltern als auch Fachkräfte und Träger frühzeitig einbezieht. Damit soll ein „Emmendinger Modell“ erarbeitet werden, das ausgewogene Angebotsvielfalt, Qualität und Finanzierung der Kinderbetreuung weiterentwickelt. Dabei könne das so genannte „Offenburger Modell“ Vorbild sein.
Die Aufstockung der Stellen für die Schulsozialarbeit an der Fritz-Boehle-Hauptschule und an der Markgrafen-Grund- und Realschule um je 25% auf 75% hat der zweite Antrag der Sozialdemokraten zum Ziel. Mit den bislang eingerichteten 50%-Stellen an diesen bei-den Schulen könne der besondere Bedarf an Unterstützung und Beratung der Schüler nur unzureichend gedeckt werden. Durch die Umbau- und Umstrukturierungsmaßnahmen würden die Schulen nach Auffassung der SPD-Fraktion zusätzlich in hohem Maße belastet, wobei zu erwarten sei, dass diese besondere Situation zu einem erhöhten Konfliktpotenzial führen werde. Dies müsse frühzeitig durch eine Ausweitung der Schulsozialarbeit aufgefangen werden, die sich als wichtiges Qualitätsmerkmal der Emmendinger Schulkultur etabliert habe. Damit trage sie erheblich zur Stärkung des Profils als familienfreundliche Stadt bei und leiste einen wichtigen Beitrag zur Vorbeugung gegen Gewalt, Jugendarbeitslosigkeit und Suchtverhalten, was letztlich der gesamten Gesellschaft zugute komme, so die SPD-Pressemitteilung abschließend.