Der Vorstand des SPD Ortsvereins kam am 10. März 2008 im ZPE mit Prof. Dr. Müller, Chefarzt der Abteilung Forensische Psychiatrie und Psychotherapie sowie Herrn Müller, Pflegedienstleitung zu einem intensiven Gedankenaustausch über die Behandlung der forensischen Patienten, die Sicherheit der Bevölkerung und die Zusammenarbeit zwischen ZPE und Öffentlichkeit zusammen.
Zuständig für psychisch kranke Straftäter wird in speziell dafür vorgesehenen Abteilungen des Zentrums für Psychatrie Emmendingen an der Resozalisierung dieses Personenkreises gearbeitet. Intensiv medizinisch betreut ist die Erfolgsquote hoch. Von 38.332 Ausgängen im Jahr 2007 gab es nur 17 Entweichungen. "Die Sicherheit der Bevölkerung ist in jedem Fall gewährleistet", so Prof. Müller in seinen Ausführungen, da der Freigang der Patienten nach Therapieverlauf erfolge. Im Falle von Problemen werde nicht nur das zuständige Sozialministerium informiert, sondern auch die Entscheidungträger von Emmendingen. So werde gewährleistet, dass die Bevölkerung die notwendigen Informationen direkt erhalten kann.