Interessante Diskussionen gab es beim SPD-Themenstammtisch. Foto: H. Hauke Kompetent besetzt war der Themenstammtisch des SPD-Ortsvereins zum Thema „Bildungslandschaft in Emmendingen“. Eva Maria Hauke und Thomas Riedel als Vertreter des Vorstands und Moderatoren des Abends begrüßten neben den zahlreich erschienenen Interessierten ganz herzlich Sabine Wölfle, MdL, sowie Angela Hauser, Schulleiterin der Fritz-Boehle-Schulen und geschäftsführende Schulleiterin der Emmendinger Schulen.
„Man müsse weiterhin von sinkenden Schülerzahlen in Baden-Württemberg ausgehen“, bemerkte Sabine Wölfle zu Beginn. Werkrealschulen und deren Abschlüsse würden immer weniger anerkannt. Auch kämen Lernende heute mit sehr unterschiedlichen Voraussetzungen in die Schule. Individuelle Förderung, die Herausbildung von Kompetenzen und die Entwicklung der Persönlichkeit seien deshalb notwendige Grundlage eines erfolgreichen Schulabschlusses. Das traditionelle Schulsystem sei zu starr und könne nicht an die neuen Herausforderungen angepasst werden. Deshalb habe die Landesregierung die Gemeinschaftsschule auf den Weg gebracht. Nach ersten guten Erfahrungen steige die Akzeptanz der Gemeinschaftsschule bei Lehrern und Eltern und zeichne sich immer mehr als die Schulform der Zukunft ab.
Angela Hauser greift die Abschaffung der verbindlichen Grundschulempfehlung auf. Die Zahl der Schüler, die bereits nach kurzer Zeit vom Gymnasium auf die Realschule oder von der Realschule auf die Werkrealschule wechselten sei gestiegen. Ein Zeichen einmal dafür, dass Eltern für ihre Kinder einen möglichst hochwertigen Schulabschluss wünschen. Die kinder scheiterten jedoch oft, weil sie entweder überfordert wären oder zu wenig gefördert würden. Möglichst vielen Kinder den für sie höchstmöglichen Abschluss zu ermöglichen setze voraus, dass in den ersten Klassen gezielte individuelle Förderung wie in der Gemeinschaftsschule stattfinden würde. Marianne Wonnay, von 1992 bis 2011 Abgeordnete des Landtags von Baden-Württemberg und familienpolitische Sprecherin sowie stellvertretende Fraktionsvorsitzende hält es dringend für erforderlich, dass sich Schule im Interesse der Kinder weiterentwickelt.
Kompetent besetzt war der Themenstammtisch des SPD-Ortsvereins zum Thema „Bildungslandschaft in Emmendingen“. Eva Maria Hauke und Thomas Riedel als Vertreter des Vorstands und Moderatoren des Abends begrüßten neben den zahlreich erschienenen Interessierten ganz herzlich Sabine Wölfle, MdL, sowie Angela Hauser, Schulleiterin der Fritz-Boehle-Schulen und geschäftsführende Schulleiterin der Emmendinger Schulen.
„Man müsse weiterhin von sinkenden Schülerzahlen in Baden-Württemberg ausgehen“, bemerkte Sabine Wölfle zu Beginn. Werkrealschulen und deren Abschlüsse würden immer weniger anerkannt. Auch kämen Lernende heute mit sehr unterschiedlichen Voraussetzungen in die Schule. Individuelle Förderung, die Herausbildung von Kompetenzen und die Entwicklung der Persönlichkeit seien deshalb notwendige Grundlage eines erfolgreichen Schulabschlusses. Das traditionelle Schulsystem sei zu starr und könne nicht an die neuen Herausforderungen angepasst werden. Deshalb habe die Landesregierung die Gemeinschaftsschule auf den Weg gebracht. Nach ersten guten Erfahrungen steige die Akzeptanz der Gemeinschaftsschule bei Lehrern und Eltern und zeichne sich immer mehr als die Schulform der Zukunft ab.
Angela Hauser greift die Abschaffung der verbindlichen Grundschulempfehlung auf. Die Zahl der Schüler, die bereits nach kurzer Zeit vom Gymnasium auf die Realschule oder von der Realschule auf die Werkrealschule wechselten sei gestiegen. Ein Zeichen einmal dafür, dass Eltern für ihre Kinder einen möglichst hochwertigen Schulabschluss wünschen. Die kinder scheiterten jedoch oft, weil sie entweder überfordert wären oder zu wenig gefördert würden. Möglichst vielen Kinder den für sie höchstmöglichen Abschluss zu ermöglichen setze voraus, dass in den ersten Klassen gezielte individuelle Förderung wie in der Gemeinschaftsschule stattfinden würde. Marianne Wonnay, von 1992 bis 2011 Abgeordnete des Landtags von Baden-Württemberg und familienpolitische Sprecherin sowie stellvertretende Fraktionsvorsitzende hält eine Weiterentwicklung der Schule im Interesse der Kinder für erforderlich.
Kompetent besetzt war der Themenstammtisch des SPD-Ortsvereins zum Thema „Bildungslandschaft in Emmendingen“. Eva Maria Hauke und Thomas Riedel als Vertreter des Vorstands und Moderatoren des Abends begrüßten neben den zahlreich erschienenen Interessierten ganz herzlich Sabine Wölfle, MdL, sowie Angela Hauser, Schulleiterin der Fritz-Boehle-Schulen und geschäftsführende Schulleiterin der Emmendinger Schulen.
„Man müsse weiterhin von sinkenden Schülerzahlen in Baden-Württemberg ausgehen“, bemerkte Sabine Wölfle zu Beginn. Werkrealschulen und deren Abschlüsse würden immer weniger anerkannt. Auch kämen Lernende heute mit sehr unterschiedlichen Voraussetzungen in die Schule. Individuelle Förderung, die Herausbildung von Kompetenzen und die Entwicklung der Persönlichkeit seien deshalb notwendige Grundlage eines erfolgreichen Schulabschlusses. Das traditionelle Schulsystem sei zu starr und könne nicht an die neuen Herausforderungen angepasst werden. Deshalb habe die Landesregierung die Gemeinschaftsschule auf den Weg gebracht. Nach ersten guten Erfahrungen steige die Akzeptanz der Gemeinschaftsschule bei Lehrern und Eltern und zeichne sich immer mehr als die Schulform der Zukunft ab.
Angela Hauser greift die Abschaffung der verbindlichen Grundschulempfehlung auf. Die Zahl der Schüler, die bereits nach kurzer Zeit vom Gymnasium auf die Realschule oder von der Realschule auf die Werkrealschule wechselten sei gestiegen. Ein Zeichen einmal dafür, dass Eltern für ihre Kinder einen möglichst hochwertigen Schulabschluss wünschen. Die kinder scheiterten jedoch oft, weil sie entweder überfordert wären oder zu wenig gefördert würden. Möglichst vielen Kinder den für sie höchstmöglichen Abschluss zu ermöglichen setze voraus, dass in den ersten Klassen gezielte individuelle Förderung wie in der Gemeinschaftsschule stattfinden würde. Marianne Wonnay, von 1992 bis 2011 Abgeordnete des Landtags von Baden-Württemberg und familienpolitische Sprecherin sowie stellvertretende Fraktionsvorsitzende hält es dringend für erforderlich, dass sich Schule im Interesse der Kinder weiterentwickelt.
„Wäre die Ausbildung zur Krankenschwester so schlecht wie die Lehrerausbildung, würden viele Patienten sterben“, meinte eine Teilnehmerin, die Krankenschwester, dann Lehrerin war und nun bei Sick tätig ist. Als ehemalige Lehrerin und nun Mutter zweier schulpflichtiger Kinder berichtete sie eindrücklich von ihren Erfahrungen. Dietrich Elchlepp, ehemaliger MdB und Europaabgeordneter sowie Vorsitzender des Vereins Schule mit Zukunft, befürwortet Gemeinschaftsschulen, auch um einer ständigen neuen Einstufung von Schülern vorzubeugen. Anders als in Denzlingen, wo eine Gemeinschaftsschule abgelehnt wird, berichtete Ralf Scheffel, stellvertretender Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Vörstetten, dass Vörstetten einen Verbund mit anderen Gemeinden zur Errichtung einer Gemeinschaftsschule anstrebe. In der lebhaften Diskussion wurden auch Möglichkeiten und Chancen der Inklusion, die in Emmendingen bisher nicht stattfindet, angesprochen. Berichtet wurde von der Esther-Weber-Schule, die als Förderschule nichtbehinderte Kinder aufnimmt.
„Wäre die Ausbildung zur Krankenschwester so schlecht wie die Lehrerausbildung, würden viele Patienten sterben“, meinte eine Teilnehmerin, die Krankenschwester, dann Lehrerin war und nun bei Sick tätig ist. Als ehemalige Lehrerin und nun Mutter zweier schulpflichtiger Kinder berichtete sie eindrücklich von ihren Erfahrungen. Dietrich Elchlepp, ehemaliger MdB und Europaabgeordneter sowie Vorsitzender des Vereins Schule mit Zukunft, befürwortet Gemeinschaftsschulen, auch um einer ständigen neuen Einstufung von Schülern vorzubeugen. Anders als in Denzlingen, wo eine Gemeinschaftsschule abgelehnt wird, berichtete Ralf Scheffel, stellvertretender Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Vörstetten, dass Vörstetten einen Verbund mit anderen Gemeinden zur Errichtung einer Gemeinschaftsschule anstrebe. In der lebhaften Diskussion wurden auch Möglichkeiten und Chancen der Inklusion, die in Emmendingen bisher nicht stattfindet, angesprochen. Berichtet wurde von der Esther-Weber-Schule, die als Förderschule nichtbehinderte Kinder aufnimmt.
„Wäre die Ausbildung zur Krankenschwester so schlecht wie die Lehrerausbildung, würden viele Patienten sterben“, meinte eine Teilnehmerin, die Krankenschwester, dann Lehrerin war und nun bei Sick tätig ist. Als ehemalige Lehrerin und nun Mutter zweier schulpflichtiger Kinder berichtete sie eindrücklich von ihren Erfahrungen. Dietrich Elchlepp, ehemaliger MdB und Europaabgeordneter sowie Vorsitzender des Vereins Schule mit Zukunft, befürwortet Gemeinschaftsschulen, auch um einer ständigen neuen Einstufung von Schülern vorzubeugen. Anders als in Denzlingen, wo eine Gemeinschaftsschule abgelehnt wird, berichtete Ralf Scheffel, stellvertretender Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Vörstetten, dass Vörstetten einen Verbund mit anderen Gemeinden zur Errichtung einer Gemeinschaftsschule anstrebe. In der lebhaften Diskussion wurden auch Möglichkeiten und Chancen der Inklusion, die in Emmendingen bisher nicht stattfindet, angesprochen. Berichtet wurde von der Esther-Weber-Schule, die als Förderschule nichtbehinderte Kinder aufnimmt.
Artikel: H. Hauke