v.l.n.r.: Hanspeter Hauke, Peter Stoermer, Alice Kruse, Hans-Jörg Schiffelholz und Johannes Fechner. Foto:Eva Hauke Hanspeter Hauke begrüßte zu Beginn besonders herzlich Johannes Fechner, MdB, und drei neue Mitglieder: Alice Kruse, Hans-Jörg Schiffelholz und Peter Stoermer. In seinem kurzen Bericht aus Berlin skizzierte Johannes die Überlegungen von Fraktion und Vorstand zu den in der kommenden Woche beginnenden Gesprächen mit der CDU/CSU.
"Im Bundestag gibt es mit CDU, CSU. FDP und AfD eine konservative Mehrheit. Wir hätten somit keine Möglichkeit, unsere Positionen für mehr soziale Gerechtigkeit, mehr Europa und eine Einwanderungspolitik auf der Grundlage des Grundgesetztes durchzusetzen". Die Duldung einer von Merkel geführten Minderheitenregierung halte er deshalb für keine gute Lösung. Und durch Neuwahlen würden sich keine wesentlich anderen Optionen ergeben, zeigte sich Johannes überzeugt. In der lebhaften Diskussion wurde betont, dass der Begriff "soziale Gerechtigkeit" mit konkreten Themen und Anliegen verdeutlicht werden müsse. Auch sei wichtig, dass die SPD und ihre Anliegen in der Bevölkerung klarer erkennbar würden.
Musikalisch abgerundet wurde die Jahresabschlussfeier von Paul und Daniel Riedel sowie von Karl-Ludwig Bath, der den Blick ins Weltall und die bereits von Einstein vor hundert Jahren vorhergesagten Gravitationswellen lenkte.
Artikel: H. Hauke